🧙♀️ Kräuter, Pulver, Zaubermischung?
Bei all den schicken Döschen, Fläschchen und Tütchen auf dem BARF-Markt kann einem schon mal schwindelig werden. Aber keine Sorge: Wir bringen Ordnung ins Ergänzungs-Chaos und sagen euch, worauf’s wirklich ankommt!
🌿 Natürlich muss natürlich sein!
Nahrungsergänzungen sollten immer natürlichen Ursprungs sein – kein Chemie-Cocktail, sondern pure Pflanzenpower oder schonend gewonnene Vitalstoffe. Denn was bei uns ins Napf darf, muss von Mutter Natur persönlich abgesegnet sein.
🐕 Gesund & trotzdem ergänzen?
Na klar! Auch topfitte Hunde und Katzen profitieren von gezielten Ergänzungen. Aber: Nicht jeder Zusatz gehört täglich ins Futter. Manche Dinge – wie bestimmte Kräuter oder Spezialmischungen – machen nur dann Sinn, wenn tatsächlich ein gesundheitlicher Grund vorliegt.
➡️ Tipp: Lieber gezielt kurweise anwenden, als den Napf in eine Alchimistenküche zu verwandeln.
⚠️ Vorsicht bei Krankheiten!
Wenn du Nahrungsergänzungen einsetzen willst, um Beschwerden oder Krankheiten zu behandeln: Bitte nicht auf eigene Faust herumdoktern. Dafür gibt’s Profis! Ein erfahrener Tierheilpraktiker, Tierarzt oder geschulter Ernährungsberater ist hier dein richtiger Ansprechpartner.
🐾 Für alle, die gesund und munter durchs Leben schnüffeln:
Auch gesunde Fellnasen brauchen hier und da ein kleines Extra. Besonders, wenn’s ums Thema Omega‑3‑Fettsäuren geht. Die sind im Fleisch von Schlachttieren nämlich oft Mangelware – ganz anders als bei freilaufenden Wildtieren, die sich mit Gräsern, Kräutern & Co. die Pfoten schmatzen.
💊 Klassiker zur Ergänzung (ohne Hokuspokus):
Seealgenmehl – für die Jodversorgung
Spirulina – grüne Poweralge, reich an Vitaminen und Aminosäuren
Hagebuttenpulver – Vitamin C‑Bombe für starke Abwehrkräfte
👉 Deshalb gilt: Omega‑3‑reiche Öle (wie Lachsöl oder Dorschlebertran) dürfen ruhig regelmäßig in den Napf!
🦴 Der Sonderfall Kalzium – klingt trocken, ist aber wichtig!
Kalzium ist nicht nur für Milchzähne und Muckis da – auch für Herz, Nerven und Blutgerinnung ist es lebenswichtig. Und wie bekommt der Hund das? Na klar: über Knochen und Knorpel – in jeder Form! Am Stück, gewolft oder als Pulver – Hauptsache rein damit.
(Ob der Hund das auch so sieht? Naja… unsere sagen: Knuspern geht immer!)
Unser Fazit: Ergänzungen sind kein Muss – aber manchmal Gold wert. Wer weiß, was sein Tier wirklich braucht (und was nicht), füttert clever. Und wer sich nicht sicher ist: Kommt vorbei in die Barferie – wir helfen euch gern weiter, ehrlich, kompetent und immer mit einem Leckerli in der Tasche.
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