Bei “Barf-Fut­ter­er­gän­zun­gen” ist fol­gen­des zu beachten:

  • Nah­rungs­er­gän­zun­gen soll­ten immer natür­li­chen Ursprungs sein.
  • Es gibt auch für gesun­de Hun­de und Kat­zen not­wen­di­ge und sinn­vol­le Nah­rungs­er­gän­zun­gen. Eini­ge Zusät­ze oder auch Kräu­ter soll­ten jedoch nur gezielt im Fal­le gesund­heit­li­cher Beschwer­den ein­ge­setzt werden.
  • Nah­rungs­er­gän­zun­gen wer­den ent­we­der regel­mäß oder kur­wei­se gegeben.
  • Zur Behand­lung von Krank­hei­ten mit Nah­rungs­er­gän­zun­gen zie­hen Sie bit­te einen erfah­re­nen Heil­prak­ti­ker oder Tier­arzt zu Rate bzw. wen­den Sie sich an einen geschul­ten Ernährungsberater.

Für gesun­de Hun­de gilt:

  • Eini­ge Nah­rungs­er­gän­zun­gen soll­ten der Mahl­zeit regel­mä­ßig bei­gefügt wer­den, z.B. Omega‑3 rei­che Öle, da das Fleisch von Schlacht­tie­ren aus kon­ven­tio­nel­ler Hal­tung die­se Fett­säu­ren nicht in dem Maße auf­weist wie das von Wildtieren.
  • Algen, Vit­ami­ne und Mine­ral­stof­fe wer­den indi­vi­du­ell nach Bedarf, Jah­res­zeit oder Gesund­heits­zu­stand des Hun­des ergänzt.
  • Zur regel­mä­ßi­gen Ergän­zung der Frisch­fleisch­mahl­zeit soll­ten Hagebutten‑, Spi­ru­li­na- und See­al­gen­pul­ver gege­ben wer­den, damit der Hund aus­rei­chend mit Vit­amin C, Mine­ral­stof­fen und Jod ver­sorgt ist.

Son­der­fall Kalzium:

  • Wie auch der Mensch benö­ti­gen Hun­de für den Auf­bau von Kno­chen und Zäh­nen sowie zur Regu­la­ti­on der Blut­ge­rin­nung und der Herz­tä­tig­keit den Mine­ral­stoff Kal­zi­um.
  • Bei der Roh­füt­te­rung ver­sorgt man den Hund mit Kal­zi­um, indem man ihm bevor­zugt Kno­chen und Knor­pel füt­tert. In wel­cher Form, d.h. am Stück, gewolft oder pul­ve­ri­siert, ist egal. (Das kann auch nur ein Mensch behaupten!)

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