Tipps rund ums Barfen für Hunde

Damit dein Vier­bei­ner rund­um gut ver­sorgt ist, gibt’s hier ein paar wich­ti­ge Tipps für die täg­li­che BARF-Praxis:

Abwechs­lung macht den Napf bunt!
Bit­te füt­tert immer abwechs­lungs­reich – bei stän­dig glei­cher Fleisch- oder Gemü­se­sor­te kön­nen sonst Nähr­stoff­män­gel ent­ste­hen. Viel­falt ist das bes­te Rezept für eine gesun­de Ernährung.

Füt­te­rungs­zei­ten: Mehr ist manch­mal bes­ser.
Hun­de soll­ten min­des­tens zwei Mal täg­lich gefüt­tert wer­den. Sehr klei­ne und sehr gro­ße Ras­sen pro­fi­tie­ren sogar von drei klei­ne­ren Mahl­zei­ten am Tag. Das schont den Magen und sorgt für gleich­mä­ßi­ge Energie.

Vor­sicht bei emp­find­li­chen Bäu­chen.
Man­che Hun­de ver­tra­gen Fleisch und Getrei­de nicht gut zusam­men. Am bes­ten getrennt ser­vie­ren, um Blä­hun­gen zu vermeiden.

Rohes Fleisch und Tro­cken­fut­ter? Bit­te nicht mischen!
Das kann zu Bauch­grum­meln, Blä­hun­gen und Ver­dau­ungs­pro­ble­men füh­ren. Tro­cken­fut­ter und Frisch­fut­ter am bes­ten immer zeit­lich getrennt füttern.

Gemü­se: Manch­mal lie­ber leicht gedüns­tet.
Emp­find­li­che Hun­de kön­nen gedämpf­tes (ca. 5 Min.) und anschlie­ßend pürier­tes Gemü­se oft bes­ser ver­dau­en und der Magen freut sich.

Auch mal fleisch­freie Tage sind erlaubt.
Nicht jede Mahl­zeit braucht Fleisch. Hüt­ten­kä­se, Quark oder Eier lie­fern eben­falls wert­vol­le Nähr­stof­fe und sor­gen für Abwechs­lung im Napf.

Kot-Check: Der Napf ver­rät viel.
Ist der Kot zu hart, war der Kno­chen­an­teil zu hoch. Beim nächs­ten Mal ein­fach den Kno­chen­an­teil redu­zie­ren und mehr Inne­rei­en oder Mus­kel­fleisch der­sel­ben Pro­te­in­quel­le untermischen.

Copy­right by Barferie