🐕 All­er­gi­ker? Kein Grund zur Panik — BARF kann helfen! 
All­er­gien sind für vie­le Hun­de­hal­ter ein lei­di­ges The­ma — Juck­reiz, Haut­pro­ble­me, Durch­fall und stän­di­ges Unwohl­sein rau­ben Vier­bei­nern und Zwei­bei­nern oft den letz­ten Nerv. Aber: Frisch­füt­te­rung kann hier eine ech­te Chan­ce sein, denn beim BAR­Fen bestimmst du ganz genau, was in den Napf kommt — und was eben nicht.

👉 Wich­tig vor­ab:
Natür­lich erset­zen wir kei­nen Tier­arzt oder Heil­prak­ti­ker. Für eine fun­dier­te Dia­gno­se inkl. All­er­gie­test sind die Pro­fis zustän­dig. Aber: Mit einer kon­se­quent durch­ge­führ­ten Aus­schluss­di­ät kannst du wich­ti­ge Erkennt­nis­se gewin­nen, die dei­nem Tier­arzt bei der The­ra­pie enorm weiterhelfen.

📖 Die Aus­schluss­di­ät – Detek­tiv­ar­beit am Futternapf
Bei einer Aus­schluss­di­ät gehst du sys­te­ma­tisch vor — und führst am bes­ten par­al­lel ein Fut­ter­ta­ge­buch. So kannst du genau doku­men­tie­ren, wie dein Vier­bei­ner auf ein­zel­ne Bestand­tei­le reagiert. Das hilft dir selbst, aber auch dei­nem Tier­arzt spä­ter bei der wei­te­ren Behandlung.

🔎 So star­test du die Diät richtig:
Ziel: Mög­lichst alle poten­zi­el­len All­er­gie­aus­lö­ser aus dem Fut­ter verbannen.

Der Ablauf:
1️⃣ Star­te mit einer ein­zi­gen, neu­en Pro­te­in­quel­le, die dein Hund idea­ler­wei­se noch nie bekom­men hat.
Geeig­ne­te Fleisch­sor­ten sind z. B.: Pferd- Wild (Reh, Hirsch) — Lamm — Strauß — Kän­gu­ru — Ziege
2️⃣ Die­se eine Fleisch­sor­te wird kon­se­quent über min­des­tens 4–8 Wochen gefüt­tert. Ohne Abwechs­lung, ohne zusätz­li­che Zutaten.
3️⃣ Kei­ne Sor­ge wegen Man­gel­er­schei­nun­gen: Die­se kurz­fris­tig ein­sei­ti­ge Ernäh­rung ist gut ver­träg­lich und scha­det dem Hund nicht. Das Immun­sys­tem darf sich erst­mal beruhigen.

Schritt für Schritt neue Kom­po­nen­ten einführen
Sobald sich der Zustand dei­nes Hun­des bes­sert, kannst du ganz behut­sam neue Bestand­tei­le ergän­zen: Öle — Gemü­se — Obst — Getrei­de (nur, wenn über­haupt not­wen­dig) — Nah­rungs­er­gän­zun­gen (wich­tig: kei­ne Kom­bi­prä­pa­ra­te, son­dern Einzelstoffe!)

Wich­tig:
Immer nur eine neue Zutat pro Woche hin­zu­fü­gen. So erkennst du sofort, ob dein Hund dar­auf reagiert.

Und wenn doch mal eine Reak­ti­on auftritt?
➡ Star­ke Sym­pto­me: Sofort wie­der absetzen.
➡ Leich­te Reak­tio­nen: Oft ver­schwin­den die­se nach kur­zer Zeit wie­der — ein­fach genau beob­ach­ten und dokumentieren.

💡 Unser Tipp:
Weni­ger ist mehr. Gera­de am Anfang lie­ber sim­pel blei­ben, dafür aber kon­se­quent.
Geduld ist dein bes­ter Beglei­ter. All­er­gien sind ein biss­chen wie Puz­zles – jedes Puz­zle­stück hilft, das gro­ße Gan­ze zu verstehen.

👉 Und das Bes­te: Mit BARF hast du die vol­le Kon­trol­le.
Kein “mys­te­riö­ser Fut­ter­sack-Inhalt”, kei­ne ver­steck­ten Zusatz­stof­fe — ein­fach frisch, trans­pa­rent, natürlich.

Copy­right by Barferie