Die Gesamt­fut­ter­men­ge am Tag beträgt beim erwach­se­nen Hund ca. 2 – 4 % vom Kör­per­ge­wicht. Je nach Ras­se, Alter, Akti­vi­tät und Stoff­wech­sel des jewei­li­gen Tie­res kann die Fut­ter­zu­sam­men­set­zung variieren.

Um die rich­ti­ge Fut­ter­men­ge für Dei­nen Hund zu ermit­teln ist Beob­ach­tungs­ga­be und Tast­sinn gefragt. Sind die Rip­pen des Hun­des gut tast­bar und erkennt man eine Tail­le, stimmt die Fut­ter­men­ge, in allen ande­ren Fäl­len muss die Men­ge ent­spre­chend erhöht oder gesenkt bzw. die Antei­le ver­än­dert werden.

Eine Mahl­zeit setzt sich etwa wie folgt zusammen:
Fleisch­an­teil: ca. 40% bis 70% Anhalts­wert: ca. 60 %
Rohe flei­schi­ge Kno­chen: ca. 10% bis 30% Anhalts­wert: ca. 10 %
Gemü­se / Obst / Getrei­de: ca. 20% bis 50% Anhalts­wert: ca. 30 %

Der Fleisch­an­teil (ca. 70 % der Mahl­zeit) besteht dabei im Ide­al­fall aus fol­gen­den Komponenten:
Ca. 50 % Mus­kel­fleisch mit Fettanteil
Ca. 20 % Pan­sen oder Blättermagen
Ca. 15 % Inne­rei­en (inkl. Herz)
Ca. 15 % Flei­schi­ge Knochen

Wie bereits oben aus­ge­führt, ist es nicht not­wen­dig, die Mahl­zei­ten täg­lich so zu gestal­ten, dass immer die opti­ma­len Zusam­men­set­zun­gen erreicht wer­den. Eine Mahl­zeit kann auch ein­mal nur aus Fleisch oder nur aus Gemüse/Obst bestehen.

Bei der Füt­te­rung flei­schi­ger Kno­chen ist es ein­fa­cher, die Men­gen auf eine Woche hoch­zu­rech­nen und ent­spre­chend grö­ße­re Kno­chen­stü­cke dann zwei bis drei mal wöchent­lich zu füt­tern (ein Stück flei­schi­ger Kno­chen von 20 g macht ein­fach kei­nen Sinn).

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