Wenn Ihr die folgenden Fragen mit “ja” beantwortet, solltet Ihr euch ein wenig Zeit zum Schmökern nehmen:
- Plant Ihr eure Fellnase zukünftig natürlich, d.h. roh zu füttern, neuhochdeutsch: „barfen“?
- Kommt es Euch mehr auf das „wie“ als auf das „warum“ an?
- Braucht Ihr daher zunächst eine praxisorientierte „Kurzanleitung“?
Unsere Infos sind für Tierbesitzer gedacht, die nur wenig oder keine Erfahrung mit Rohfütterung haben. Hier geht es konkret um “einfach Barfen”.
Was allgemeine Informationen zur Rohfütterung betrifft, werdet Ihr in den kommenden Zeilen nichts erfahren, was nicht bereits in unzähligen Nachschlagewerken oder Hundeforen geschrieben wurde. Wir haben uns nur bemüht, dies so knapp und übersichtlich wie möglich zu gestalten.
Unsere Barf Tipps wurden ausschließlich für Besitzer erwachsener, gesunder Hunde bzw. Katzen konzipiert. Auf die besonderen ernährungsphysiologischen Bedürfnisse von Welpen / Junghunden- Katzen oder allergischen / kranken Hunden/Katzen wird nicht eingegangen. Hier empfehlen wir Spezialliteratur (siehe Anhang) bzw. die Kontaktierung eines erfahrenen Heilpraktikers oder Ernährungsberaters.
Notwendige „persönliche“ Voraussetzungen für das B.A.R.F.en
Für’s Barfen benötigt man im Grunde genommen nur zwei persönliche „E“s: Einstellung und Equipment
Einstellung
Du solltest bereit sein, dich ein wenig mit der Ernährung deines Tieres zu beschäftigen, d.h. sich grundlegende Kenntnisse aneignen zu wollen.
Darüber hinaus wirst Du mit dem Barfen nur Freude haben, wenn Du dich nicht extrem vor rohem Fleisch oder unangenehmen Gerüchen ekelst. Pansen, Blättermagen und Co. besitzen unbestreitbar einen gewissen Eigengeruch.
Equipment
Zum Barfen benötigt man zwingend folgendes „Zubehör“:
- Eine Kühltruhe bzw. ausreichend Platz in einer solchen (abhängig von Hund und Einkaufshäufigkeit)
- Küchenwaage
- Mixer / Pürierstab / Küchenmaschine (falls Gemüse-/Obstbrei individuell zubereitet wird)
… und schon kann´s losgehen …
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